Herkunft und Entstehung:       Strupphühner sind eine sehr alte Rasse und wurden bereist 1896 von Eduard Baldamus beschrieben. Wahrscheinlich wird diese Rasse auch als Zwergform seit langem in Ostasien gezüchtet. Sie wurden irrtümlich in Deutschland für Ur-Zwerge gehalten, obwohl die Großrasse in England und den USA vorhanden ist. Zwerg-Strupphühner waren fast vollständig ausgestorben, als 1964 ein ostfriesischer Züchter die Tierer erstmals in Osnabrück ausstellte. 
Charakter:
      
Die Tiere sind lebhaft und aufmerksam, aber dennoch zutraulich und anhänglich. Sie sind winterhart und un- empfindlich gegen schlechtes Wetter …… auch wenn sieein wenig jämmerlich aussehen, wenn sie nass gewordensind. Zudem brühten sie sehr gerne und ausdauernd. 
Erscheinungsbild:     
Zwerg-Strupphühner haben eine eher gedrungene, runde Landhuhnform. Die Beine sind mittelhoch, erscheinen durch das Struppgefieder aber ziemlich kurz. Die möglichst brei-ten Federn sind an Hals, Brust, Rücken und Flügeldecken aufgerichtet und zum Kopf hin gebogen. Dadurch werdendie Unterseiten der Federn sichtbar, bilden jedoch keine aufgerollte Lockung. An Schwingen und Schwanz sind die Federn glatt. 
Farbschläge:     gelb, schwarz, weiß, rot, blau
Gewicht:Hahn etwa 1.200 g,  Henne 1.000 g
Legeleistung:
Eigewicht:  
etwa 120 Eier pro Jahr
38 g 
Besonderheiten:    Es gibt nur wenige Zwerg-Strupphühner in Deutschland.Heute ist diese Rasse immer noch sehr selten und schwer zu finden, obwohl sie bezaubernd aussieht und auch relativ gute Erträge bringt.